Besuch aus Houston

Aus Anlass des Gedenkens an die Progromnacht am 9. November 2011 empfing der ‚Synagoge und Begegnungszentrum e.V.‘ erstmals Gäste aus der Partnerstadt Houston, um einander kennen zu lernen und Gespräche über eine künftige Zusammenarbeit zu führen.

Gisela Kallenbach, Küf Kaufmann, Ellen Goldberg, Kantor Gerber
Gisela Kallenbach, Küf Kaufmann, Ellen Goldberg, Kantor Gerber



Ellen Goldberg, Küf Kaufmann, Kantor gerber, Josif Beznesov
Ellen Goldberg, Küf Kaufmann, Kantor gerber, Josif Beznesov

Dieses Zusammentreffen war ein beispielhafter Anfang für die Vernetzung zwischen der Leipziger jüdischen Gemeinde, dem Begegnungszentrum und ähnlichen Institutionen in Leipzigs Partnerstädten in Europa und Übersee.

Frau Ellen Goldberg, die als Jüdin zugleich Vorstandsmitglied des Städtepartnerschaft-Vereines ist und der jüdische Kantor Robert Gerber waren an dem vielseitigen Programm aus Gottesdiensten und Gedenkveranstaltungen aktiv beteiligt. Neben dem Kennenlernen der Stadt Leipzig und ihrer Atmosphäre bot der Besuch vielfältige Begegnungen mit den Vertreter_innen des Vereines Städtepartnerschaft Leipzig-Houston, der Israelitischen Religionsgemeinde, den christlichen Gemeinden, der islamischen Gemeinde, Vertreter_innen der Universität und mit Besucher_innen des Ariowitsch-Hauses.

Vortrag von Ellen Goldberg
Vortrag von Ellen Goldberg

Höhepunkt der Begegnung waren die intensive Beteiligung von Kantor Gerber beim Friedensgebet und beim Gedenken zur Progromnacht am ehemaligen Standort der Synagoge Gottschedstraße sowie der Empfang durch den Oberbürgermeister, bei dem Ellen Goldberg eine Grußbotschaft der Oberbürgermeisterin von Houston übergeben konnte.
Abgerundet wurde das Programm durch Besuche der Oper, des Bilder-museums sowie des Zeitgeschichtlichen Forums.

Vortrag von Ellen Goldberg
Vortrag von Ellen Goldberg

Dieses Treffen war nicht nur eine Chance der persönlichen Begegnung der Gäste aus Houston mit vielfältigen Partner_innen der Stadt Leipzig sondern sollte sich zu einem gelungenen Anstoß zu einer langfristigen Zusammenarbeit in Kunst- und Kulturprojekten entwickeln, welche den Austausch zu gemeinsamen religiösen Wurzeln pflegen werden.

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